Heike Pallanca, geb. 1952, studierte von 1979-86 Bildhauerei und Integration Bildende Kunst und Architektur. Ihre nunmehr über 40 jährige Künstlerische Karriere ist angefüllt mit Preisen und Stipendien, die sie zu Recherche-Aufenthalten u.a. nach Japan und in die Türkei führten, insbesondere in Erdbeben-Regionen. Eine dieser persönlich erlebten Katastrophen inspirierte sie 2005 zu ihrer Ausstellung „6,4“ in unserem Kunstverein. Jetzt - fast 20 Jahre später - realisiert die Künstlerin aktuell eine von der Stiftung Kunstfonds geförderte dokumentarische Installation: in über 20 Industrieregalen präsentiert Sie Fundstücke, Relikte und Fotografien ihrer raum- und zeitbezogenen Arbeiten aus ihrer gesamten Schaffenszeit.
„DOK_ARCH_Skulptur“ ist zugleich Dokumentation, Archiv, Skulptur und durch die Zusammenstellung der einzelnen Elemente eine eigenständige Arbeit, die unterschiedliche Zeiten und Räume zusammenfasst.