Die Performance „We might not get tomorrow“
von Laura Heyer am Samstag, den 25. März 2023
fällt aus gesundheitlichen Gründen aus!!!
Samstag, den 4. März 2023
von 17 - 21 Uhr
"We might not get tomorrow"
1. April 2023 um 19.30 Uhr
Sonntag, den 2. April 2023
von 11 bis 14 Uhr
„We might not get tomorrow“
Performance von Laura Heyer im Rahmen
der Ausstellung „Differenzen“
Samstag, den 1. April 2023 um 19.30 Uhr
Am 1.4. schließt die Künstlerin Laura Heyer ihre Akte der Selbstermächtigung mit einer letzten Aktion ab und komplettiert damit die Ausstellung „Differenzen“ mit einer weiteren Perspektive.
Die einzelnen multimedialen Elemente verschmelzen innerhalb der Performance zu einem letzten Spektakel, dessen Überreste wiederum Teil der Ausstellung werden.
Nach dem Erfolg von MG+ im letzten Jahr zeigen wir diesmal die junge Künstlerin Laura Heyer, 1995 in Duisburg geboren, hat an der Hochschule Niederrhein Kulturpädagogik studiert und sich nach dem Studium für Mönchengladbach als Lebensmittelpunkt entschieden. Sie ist Gründungsvorstand der Kunst-, Theater- und Kulturinitiative „SCHREI AUF e.V.“,mit welcher sie ein ehemals leerstehendes Wohnhaus auf der Waldhausenerstraße 62 in ein interdisziplinäres Kunst- und Kulturzentrum umwandelte. Mit und über SCHREI AUF e.V. hinaus hat sie in den letzten 6 Jahren über 40 vielfältige Kunst- und Kulturprojekte initiiert und durchgeführt.
Laura Heyer untersucht in ihren vom Multimedialität und Prozesshaftigkeit geprägten Arbeiten oft das sozialpolitische Klima durch autobiografische Phänomene, Ereignisse und Materialien. Ihren Körper, ihre Geschichte und ihre Empfindungen verwendet sie als Material beispielhafter Symbolik. Oft entstehen genreübergreifende Räume sinnlicher Erfahrung, die Alltags- und Kunstwelt performativ zu vereinen versuchen. Nicht selten sind diese Erfahrungen von Unbequemlichkeit und Grenzüberschreitung gezeichnet und entfalten sich erst in der Co-Kreation von Künstlerin und Zuschauer:innen.
Differenzen - Ich gehe zurück - Ich nehme mir zurück - Ich halte fest - Ich zeige es allen.
Unzerstörbare Beweise für die Zurückeroberung von Macht.
Für die Ausstellung „Differenzen“ stellt Laura Heyer Szenen nach, in denen ihr ihre Selbstbestimmung als Frau entzogen wurde und inszeniert einen Racheakt an einem überdimensionalen Papier, welches im Nachhinein durch seine nahezu unzerstörbare Beschaffenheit, seine Farbgebung und Größe als künstlerischer Beweis für die Zurückeroberung von Macht dient, bzw. als „Differenz“ eines Konflikts. Begleitet werden die Objekte aus Papier von einer Audioinstallation, die die dämonischen Inhalte ausgewählter Pop-Songs entschlüsselt. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer weiblichen Selbstermächtigung, die Gewalt und Vergeltung thematisiert und hinterfragt. Nachvollziehbar wird der Prozess der Selbstermächtigung durch videografisches Beweismaterial.
Im Rahmen der Ausstellung findet am Samstag, den 25. März um 19:30 Uhr die Performance „we might not get tomorrow“ von Laura Heyer statt.
Mit freundlicher Unterstützung vom Kulturbüro Mönchengladbach.
Thema: „Kunst - soziale Arbeit?“ - in der Ausstellung Laura Heyer
Der Kunstverein startete mit „White Room“ ein neues Format, das 2-3 mal jährlich stattfinden soll. Inspiriert von den „Salons“ des 19.Jhdt.s möchten wir einladen zu einem offenen Gesprächsabend über aktuell ausgesuchte Themen. Ein qualifizierter Einführungsbeitrag (Impulsrede, Video, Performance, Musik, Lesung etc) soll jeweils die Thematik prägnant beleuchten und zum gemeinsamen „Talk“ in lockerer Atmosphäre anregen.
Eröffnung: Samstag, den 06. Mai 2023 um 19:30
Sonntag, den 04. Juni 2023 von 11 bis 14 Uhr Finissage
Initiiert von Jonas Habrich (Mönchengladbach/Berlin)
Matej Bosnic (geb. 1990 in Osijek, Kroatien) studierte an den Kunstakademien von Split (2010-13) und Braunschweig (2013-18). Er ist Meisterschüler von Thomas Rentmeister und bekam 2022 das Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium.
Sulpturale Raum-Inszenierung: mit einer Vielzahl von künstlerischen Strategien und Medien untersucht Matej Bosnic die Wahrnehmung von Räumen und deren „Erfahrungsechos“. Er sucht nach der Präsenz des Abwesenden und anthropologischen Mustern in der individuellen Erfahrung, nach verbindenden Gemeinsamkeiten im Spiel zwischen Intimität und Differenz, das Voraussetzung unseres Denkens und Erlebens ist.
Thema: „Die Präsenz des Abwesenden“.
Dieser Event findet in der aktuellen Ausstellung „Matej Bosnic“ statt.
Angedacht ist ein Konzert als Beitrag zur Ensemblia stattfinden zu lassen (Planung Frühjahr 2023)
Eröffnung: Samstag, den 26. August 2023 um 19:30
Finissage: Sonntag, den 24. September 2023 von 11 bis 14 Uhr
Kurator Klaus Schmitt
Johanna von Monkiewitsch (geb. 1979 in Rom) lebt in Köln. Sie studierte von 2000 bis 2007 an der HBK Braunschweig und ist Meisterschülerin von Hans Günter Prager. Sie erhielt Stipendien ua vom Kölnischen Kunstverein, Kunstfonds Bonn, Deutsches Studienzentrum Venedig, Bremerhafen.
Skulpturale Raum-Installation: Ihren bildhauerischen Arbeitsansatz verbindet Johanna von Monkiewitsch mit einer medienkritischen Grundlagenforschung um den Konflikt zwischen Wissen und Sehen. Dabei geht sie als Bildhauerin vom Material und dessen Qualitäten im Raum aus. Ihr bevorzugtes Material ist oft das Licht, natürlich oder als Beamer-Projektion - und das Zusammenspiel Beider im Raum. Es entstehen Illusionen von Räumlichkeit, die mit der Wirklichkeit in Konkurrenz treten und die Dichotomie bzw. Differenz von Bild und Abbild in ein poetisches Spannungsverhältnis bringen.
Weitere Informationen folgen.
Weitere Informationen folgen.
Weitere Informationen folgen.
Eröffnung: Samstag, den 14. Oktober 2023 um 19:30
Kurator Lars Wolter (Mönchengladbach)
Die Ausstellung wird eine Gegenüberstellung von zwei flächendeckenden abstrakten Malereien auf den beiden 4x16m grossen Wänden des MMIII Kunstvereins. Lars Wolter, der selbst konsequent abstrakt arbeitet und schon viele grosse Wandmalereien realisiert hat, lädt für diese Gegenüberstellung zwei Künstler ein. Auf der Liste stehen: Esther Stocker (Wien), Anna-Maria Bogner (Düsseldorf), Terry Hagertey (London), Lydia Wieringa (Groningen) sowie Guido Münch (Düsseldorf). Im Unterschied zu den letzten Jahren, in denen Künstler wie zB Zora Kreutzer ihre beeindruckenden Wandmalereien als „Bühnenbild“ für das „Econore Noise Festival“ konzipiert hatten, wird es in diesem Jahr eine „normale“-für sich selbst stehende Raum-Inszenierung geben. Und diesmal findet kein Festival, sondern ein Einzel-Konzert im Rahmen dieser Ausstellung statt:
Kuratiert von Julian Flemming und Holger Heckeroth
Die Auswahl der Musiker wird im Frühjahr 2023 bekannt gegeben.
Finissage: Sonntag, den 19. November von 11 bis 14 Uhr
Für freundliche Unterstützung danken wir Grundconsult Immobiliengesellschaft mbH
Dank an den Kulturausschuss der Stadt Mönchengladbach für Ausstellungsförderung 2020.
Für freundliche Unterstützung danken wir Druckerei Wartmann, Saborowski Steuerberatungs GmbH und Grundconsult Immobiliengesellschaft mbH.
MMIII Kunstverein Mönchengladbach e. V.
Künkelstraße 125
41063 Mönchengladbach
Fon 01 73 . 9 11 44 94 (Klaus Schmitt)
Mail info(at)mmiii.de
Rudolf-Boetzelen-Silo
Künkelstraße 125
41063 Mönchengladbach
Zufahrt mit guten Parkmöglichkeiten:
Siemensstraße 40-42
© 2022 MMIII Kunstverein Mönchengladbach e. V.
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