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Johanna von Monkiewitsch (geb.1979 in Rom) studierte von 2000 bis 2007 an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig. Sie war Meisterschülerin von Heinz-Günter Prager. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Köln.

Mit ihrem bildhauerischen Ansatz betreibt sie u.a. eine Art medienreflexive Grundlagenforschung und setzt sich mit dem Konflikt von Wissen und Sehen auseinander. Dabei geht sie als Bildhauerin vom Material und dessen Qualitäten im Raum aus. Licht oder Zeit werden von der Künstlerin wie ein Material eingesetzt und oft mit einem tatsächlich physischen Körper kombiniert bzw konfrontiert. Die Auflösung des Körperlichen, sowie umgekehrt das Formwerden von Immateriellem, ist dabei ebenso zentrales Thema ihrer Arbeit wie das Thema der Täuschung, das Abbilden von Licht- und Schattensituationen und das Festhalten von flüchtigen, ephemeren Spuren.

Johanna von Monkiewitschs Videoinstallationen treffen auf das natürliche Licht im Raum. Dabei entstehen Illusionen von Räumlichkeiten, die mit der Wirklichkeit in Konkurrenz treten und die Dichotomie bzw. Differenz von Realität und Abbild in ein poetisches Spannungsverhältnis bringen. Im industriellen Ausstellungsraum des MMIII Kunstverein Mönchengladbach e.V. präsentiert Johanna von Monkiewitsch unter anderem ortsbezogene Videoinstallationen.

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