Gabriele Horndasch wurde 1969 in Aschaffenburg geboren, studierte von 1993 bis 98 an der Kunstakademie Düsseldorf Bildhauerei und Film bei Jannis Kounellis und Irmin Kamp. Stipendien mit mehrmonatigen Arbeitsaufenthalten führten Sie nach Seoul/Südkorea (2007), Lodz /Polen (2007), Paris /Frankreich (2010/11), Nairs/Schweiz (2012) und Chongqing/China (2013/14).
Seit 1996 realisierte sie Ausstellungs-Projekte in der Schweiz, Belgien, Frankreich, Polen, Südkorea, China, sowie zB 2006 in Berlin (Haus am Kleistpark/NGBK) und 2011 im japanischen Kulturinstitut in Köln. GH lebt und arbeitet in Düsseldorf. Für den Kunstverein MMIII wird GH Arbeiten speziell für die ungewöhnliche Architektur des Rudolf-Boetzelen-Silos schaffen, die verschiedene Medien wie Videoprojektion und skulpturale Installation zu einem überraschenden Gesamteindruck integrieren. Der Titel der Ausstellung „S letter“ wird weithin sichtbar aus alten Leuchtreklamen-Lettern an der Aussentreppe montiert. GH sagt zu ihrer Arbeit: „An der Grenze, wo ich zu sein aufhöre und wir werde, räumlich wie zeitlich gesehen, spielt sich meine künstlerische Arbeit ab.“