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Zur Einführung sprach Marita Kolster, Köln.

Karin Hochstatter baut skulptural-räumliche Arrangements aus Plastikmaterial. „Akkumulations-Cluster“ im Raum aus meist alltäglichen, billigen Produkten, die sich zu komplexen Großkörpern verbinden. Im MMIII realisiert Karin Hochstatter eine temporäre Rauminstallation, in der sich Skulptur, Videoprojektion, Fotografie, Fläche, Raum und Zeit zu einem synästhetischen Continuum vermischen. Eine Ausstellung in der Zwischendimension, changierend zwischen Fläche und Raum, zwischen Objekt und Projektion, Abbild und Bild. In die Blickachsen Gehängtes, Vor-Hänge, teils Schutz des Raumes, teils Störung und Zersetzung des Raumes, Einblicke, Durchblicke, Kammern, Zelte – Zusammenhänge. Auf und durch Streifenvorhänge projizierte Videos im Zwielicht, Wandinstallationen mit „Blickschnipseln“, Rollenskulpturen für bewegte Raumerfahrung – ein offenes, bewegtes Raumszenario.

Karin Hochstatter, geb. 1960, lebt und arbeitet in Köln.

Es erschien eine Edition.

www.karinhochstatter.de

Ausstellungsansichten

Fotos: Klaus Schmitt

Die Ausstellung wurde gefördert von