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Zur Einführung sprach Sigrid Blomen-Radermacher.

Auf Anregung des MMIII Kunstvereins Mönchengladbach und schir – art concepts ist der israelische Künstler Gideon Tomaschoff im Rahmen der Jüdischen Kulturtage NRW 2011 zu Gast in Mönchengladbach. Die Besucher sind eingeladen sich in der Ausstellung mit dem Künstler mit Fragen zu künstlerischen, philosophisch-religiösen und geschichtlich-biografischen Diskursen auseinanderzusetzen.

in Kooperation mit schir – art concepts

Gefördert von: Jüdische Kulturtage / Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland / Stadtsparkasse Mönchengladbach / Kulturbüro Mönchengladbach / Bis, Zentrum für offene Kulturarbeit

Jahrespartner 2011 des MMIII: Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West

Tomaschoffs oft großformatige Malereien scheinen von innen zu leuchten, aus dunklen Farbschichten treten helle Farbtöne hervor und Farbwolken überlagern sich. Der Künstler bearbeitet Leinwände mit großer Intensität, er reibt, schabt und wischt Farben. Die entstehenden Strukturen in Verbindung mit den Lichtreflexen führen zu einer Energie, die aus den vielschichtigen Malereien hervor kommt. Aus den auf den ersten Blick abstrakten Werken formieren sich bei längerer Betrachtung Gebilde, die Leinwand öffnet sich in immer neue Denkräume.

Gideon Tomaschoff belegte in Israel an der Ben Gurion Universität zunächst ein Maschinenbaustudium. Nach dem Umzug nach Kanada begann er zu malen und schloss 1996 das Ontario College of Art and Design in Toronto mit Auszeichnung ab. In den folgenden Jahren erhielt er verschiedene Preise, wie zum Beispiel den Ontario Arts Council grant for emerging artists. Seine Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen vor allem in Nordamerika gezeigt und sind Bestandteil zahlreicher Kunstsammlungen in Kanada, den USA, Deutschland, Großbritannien und Israel.

Ausstellungsansichten

Die Ausstellung wurde gefördert von

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