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Abbildung: o.k., 2011 © Barbara Spaett

Zur Einführung sprach Beate Kolodziej M.A., Museum Kurhaus Kleve.

Barbara Spaett wurde 1962 in München geboren, wo sie lebt und arbeitet. Nach der Ausbildung zur Holzbildhauerin und einer mehrjährigen Tätigkeit als Theaterplastikerin studierte sie von 1996 bis 2002 an der Kunstakademie in München. Sie ist Meisterschülerin von Norbert Prangenberg.

Barbara Spaett arbeitet in verschiedenen Medien, verbindet Zeichnung, Malerei, figürliche Skulptur, Fundstücke oder möbelartige Objekte etc. zu bühnenbildhaften Rauminszenierungen und Konstellationen, in denen sie dem Betrachter neue innere Räume eröffnet. Dabei stehen wir bei diesen Arbeiten „immer auf der Schwelle zwischen zwei prekären Identitäten. Die Ungewissheit des Objekts trifft auf die Ungewissheit des Subjekts. Ihre Objekte sind Gabe und Gift an den Betrachter. Opfergaben an einen Blick, der immer an ihnen scheitert... die Werke selbst sind einfach und heiter, gelöst von allem Erlösungsanspruch... oszillieren zwischen Banalität und Magie, Beistelltisch und Altar, Baumarkt und Tempel; sind Requisiten eines Theatrum Mundi.“ (Michael Hofstetter, Missverständnisse nicht ausgeschlossen, 2010). Poesie zwischen Verlorensein und spielerischer Verschwendung. Bezeichnender Titel einer Arbeit von 2005: „Lost paradies, need Garden“. (Klaus Schmitt)

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