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Zur Einführung sprach Dr. Daniel Spanke, Kunsthalle Wilhelmshaven.

Gereon Krebber, geboren 1973 in Oberhausen, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tony Cragg und Hubert Kiecol und anschließend am Royal College of Art in London, wo er seit sechs Jahren lebt und arbeitet.

Nach zahlreichen Ausstellungen u.a. in London, Berlin, Düsseldorf, Tilburg und Gelsenkirchen projektiert Krebber im MMIII seine erste Einzelshow in einem deutschen Kunstverein.

Das alte Kesselhaus der ehemaligen Färberei an der Künkelstraße bietet Krebber den idealen Raum für ein architekturbezogenes plastisches Ensemble von drei vollkommen unterschiedlichen Skulpturen : „Knäuel“, ein sieben Meter hohes von der Deckenkonstruktion herabhängendes, sich verknotet windendes Gebilde aus Frischhaltefolie, „Lump“, ein vier Meter langer Bodenfladen aus schleimig quellendem Haferbrei, „Spread“, ein sechs Quadratmeter großes Wandrelief aus Haftnotizzetteln,eine Raumecke überwuchernd wie ein überdimensionaler Schimmelfleck. So unterschiedlich Form und Materialien der drei markanten Objekte und ihre Wirkung im Raum sind, gemeinsam ist ihnen Krebbers undurchdringlicher Humor, die ernsthafte Leichtigkeit, die uns zugleich lächeln und frösteln lässt.

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Die Ausstellung wurde gefördert von

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