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Foto: „Detail“, © Hey-Mi Kim, courtesy: Benjamin Houlihan

Benjamin Houlihan, geb.1975 in Olpe, studierte nach einer Lehre als Steinmetz von 2000 bis 2007 an der Kunstakademie in Düsseldorf (Meisterschüler Georg Herold).

Schon als Student wurde er durch einige renommierte Stipendien und Preise gefördert, z.B. durch die Studienstiftung des Deutschen Volkes, und dem Förderpreis des Bundes für Bildende Kunst (BMBF).

Seine Arbeit wurde in zahlreichen Ausstellungen gezeigt u.a. in folgenden Institutionen: Kunstmuseum Bonn, Kunsthalle Charlottenborg, Kunsthalle Nürnberg, Bundeskunsthalle Bonn, Kunstmuseum Wolfsburg.

In Benjamin Houlihan`s Arbeit verschmelzen die klassischen Gattungen und Kategorien der Kunst in einem Spiel zwischen Körper und Raum, Präsenz und Repräsentanz.


Dabei sieht er seine Arbeiten als Stellvertreter für innere Bilder und Resonanzräume. Alltagswahrnehmungen werden analysiert und künstlerisch umgewandelt, Dimensionen werden fragmentiert und verschoben.
So kann Farbe einen konkreten plastischen Körper im Raum bilden.
So können Körper, Gegenstände soweit in ihrer Materialität reduziert werden, bis Sinnbilder von Fragilität, Verletzlichkeit und Leere entstehen.

Benjamin Houlihan versteht sich als klassischen Bildhauer, der Raum, Körper und Verhältnismässigkeit erforscht. „…ich frage mich: was verkörpert Masse, Leere, Raum? Was ist eine Grenze? Was ist Identität? was bedeutet Nähe und Distanz? Was ist Etwas und was ist Nichts?“

Die architektonisch den Künstler herausfordernden Räume des MMIII ermöglichen Benjamin Houlihan eine Gegenüberstellung und Verflechtung seiner diversen Arbeitsansätze in Bildhauerei, Zeichnung, Malerei zu einer synästhetischen Rauminstallation.

Ausstellungsansichten

Die Ausstellung wird gefördert von