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Abb.: Lydia Wierenga, A4, 4 May 2019, Groningen, The Netherlands (links); Jop Luberti, Riso-Print

Eröffnung

Sonntag, den 20. Oktober 2024
um 12 Uhr

Econore Noise Festival

Samstag, den 2. November 2024
ab 19.00 Uhr

Finissage

Sonntag, den 17. November 2024
von 11 bis 14 Uhr

Kurator Lars Wolter (Mönchengladbach)

Die Ausstellung wird eine Gegenüberstellung von zwei flächendeckenden abstrakten Malereien auf den beiden 4x16m großen Wänden des MMIII Kunstvereins. Lars Wolter, der selbst konsequent abstrakt arbeitet und schon viele große Wandmalereien realisiert hat, lädt für diese Gegenüberstellung zwei Künstler aus Groningen/NL ein: Lydia Wierenga und Jop Luberti - zusätzlich wird Julian Flemming einige neue Arbeiten - Risographien im Format DIN A3 im inneren Galerie-Winkel den beiden riesigen Wandmalereien gegenüberstellen. Die 3 Künstler bringen mit ihren Arbeiten die ehemalige Industriehalle des MMIII „malerisch zum Klingen“ und schaffen gleichzeitig ein großartiges Bühnenbild für die Musiker des Econore Noise Festivals.

Im Rahmen der Ausstellung findet am Samstag, den 2. November 2024 ab 19:00 Uhr das „Econore Noise Festival“, kuratiert von Julian Flemming statt.

Job Luberti (geb. 1977 in Almelo NL) entwirft stark farbige, dynamische, rhythmische, Patternartige Malereien - oft auch für „angewandte“ Nutzungen. Er scheut sich nicht, seine Ideen in verschiedenen Medien auch für den „Gebrauch“ zu realisieren und bringt damit seine Kunst in den Alltag. Er lebt in Groningen NL.

Lydia Wierenga (geb. 1972 in Uithuizen NL) lebt ebenso in Groningen NL. Bekannt geworden ist Sie mit ihren „painted black A4 pieces“, die sie an Privat-Häusern in den ganzen Niederlanden platzierte. Darüber hinaus bemalte sie verschiedene Architekturen mit schwarzen reduzierten Formen, meist Rechtecken oder Quadraten. Seit 2021 betreibt sie den Ausstellungsraum „Off Hook“, mittlerweile ein Pilgerstätte für abstrakt arbeitende Künstler:innen und Kunst-Interessierte.

Julian Flemming (geb. 1982 in Mönchengladbach) arbeitet seit 2008 als Musiker, Label-Manager und Organisator im Bereich der experimentellen Musik. Bisher weniger bekannt ist sein Künstlerisches Schaffen. Er wurde von Lars Wolter eingeladen, einige seiner Risographien zu zeigen und damit in der Ausstellung einen Gegenpol zu den Arbeiten der beiden niederländischen Künstler:innen zu schaffen.

Ausstellungsansichten

Fotos: Tim Szalinski (Ausstellungsansicht MMIII, 2024)

Die Ausstellung wird gefördert vom


LAURE BOER
ACTE BONTÉ
LADR ACHE
KOSTENFALLE
LOUIS LAURAIN

Wandmalerei: Lydia Wierenga und Jop Luberti
Kuratiert von Lars Wolter

Einlass: 19.00 Uhr
Start: 19.30 Uhr
Eintritt frei.

LAURE BOER
Laure Boer is a sound artist and multi-instrumentalist based in Berlin. Her music is inspired by noise music and traditional folk. Her performances are hypnotic improvisations around traditional instruments, electroacoustic and DIY-electronic objects, and sometimes a voice, singing or reciting in her native French; a vibrant universe that is both vulnerable and brutal. She has worked with Rabih Beaini, Marie-Louise Andersson, Tarek Atoui, Nicolas Becker, Dj Die Soon, Luise Volkmann and many others and did several residencies such as Nusasonic in Manila/PH (CTM/Goethe Institut/Musicboard Berlin), and Sound Art Lab in Denmark, an institution in the former Bang&Olufsen laboratories. She played at Berlin Atonal, WSK Festival/PH, the Dokumenta fifteen, at ARTE TV and toured Europe solo and in various duo and trio constellations. She is published by the labels Kashual Plastik, Chinabot, Otomatik Muziek, and has been featured on the compilation "Below the Radar" by The Wire magazine, BBC Radio and NPR.

https://laureboer.com
https://laureboer.bandcamp.com

ACTE BONTÉ
Acte bonté is the electronic duo of sisters Rébecca and Fiona Bonté.
Since 2018, their obsessional loops, occasional kicks, and ethereal auto-tuned melodies have echoed in many basements and backyards in Western Europe. Their synths, sampler and drum machine are haunted by an estimated 9 volt electric current.

On their latest record, ‘Service de nuit’ (‘Night shift’), they articulate some of their favourite themes - such as heartbreak, lonely nightlife, low-key agony - in eight minimalist songs and instrumentals that earned them the affectionate nickname ’the Prozac Sisters’.

https://lesyndicatdesscorpions.bandcamp.com/album/service-de-nuit

LADR ACHE
Ladr Ache – to say that the Belgian female sextet Ladr Ache defies simple genre classifications doesn’t even begin to describe them. Ladr Ache is a living, sonic experiment, existing in a unique space where avant-garde, folk, and electronic music intersect. The artists employ a diverse arsenal of vocal techniques, treating their voices as instruments themselves Adding to this an array of percussion, unconventional objects, and electronic effects that round out their sound, we are dealing with a truly special act. Coupled with their non-traditional concert format, Ladr Ache seamlessly aligns with the concept of Different Sounds.

https://econore.bandcamp.com/album/autopsie-dun-pneu
https://ladrache.home.blog

KOSTENFALLE
“Kostenfalle” is an Electric Wave Punk Duo from Hamburg debuting in 2024 with their “Demo”-Album. Their harsh melodic sound of weird Synthesizers, accompanied by fuzzy Bass Lines are guided by Drum machines. Muddled samples emphasize tragically overdriven vocals. A decent amount of temper pierces into the bones underlining the urgency to reveal inner abysses.

"Kostenfalle" ist ein Electric-Wave-Punk-Duo aus Hamburg, das 2024 mit seinem "Demo"-Album debütiert.

Der harte, melodische Sound, angeführt von Drum-Maschinen, wird von verzerrten Bass-Lines und schrägen Synthesizern begleitet. Verworrene Samples unterstreichen die tragisch übersteuerten Vocals. Eine ordentliche Portion Temperament bohrt sich in die Knochen und unterstreicht die Dringlichkeit, innere Abgründe zu offenbaren.

https://kostenfalle.bandcamp.com/album/demo

Louis Laurain

Louis Laurain is a trumpet player. His work lies at the borders of experimental music, electro-acoustics, jazz, traditional music, visual and performative arts. While developing an original language on his instrument, he seeks, threw solo or collaborative projects, an innovative and personal way of playing and thinking about music.

https://www.louis-laurain.com/

Die Ausstellung wird gefördert vom

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